Nach 13 Jahren war es gestern abend um 19:00Uhr soweit!!
Wir hatten unser erstes Klassentreffen von der Grundschule!Die Menschen,mit denen ich die ersten vier Jahre meiner Schullaufbahn die Schulbank gedrückt habe!!
Leider sind nur 12 von bestimmt insgesamt 30Leuten gekommen!Trotz allem war es superschön und wir hatten bis in die frühen Morgenstunden sehr viel Spaß zusammen!Gemeinsam haben wir Fotos von damals angeschaut,über alte Zeiten geplaudert,gemeinsam überlegt welche Lehrer wir hatten und sehr viel dabei gelacht!Wir haben uns aber auch darüber ausgetauscht,was so aus uns geworden ist.Erstaunlich war,dass doch recht viele gerade dabei sind,Lehrer zu werden.Manch einer hat mit seiner Berufswahl für Staunen gesorgt!
Als das Restaurant dann so langsam gegen halb zwölf schließen wollte,hat sich der harte Kern von sechs Leuten noch dazu entschlossen weiterzufeiern und so sind wir noch in eine Cocktailbar und danach Tanzen gegangen!
Wie schon geschrieben,ein sehr lustiger Abend an dessen Ende wir beschlossen haben,das nächste Klassentreffen nicht mehr 13Jahre auf sich warten zu lassen!!!
Hier unser allererstes Klassenfoto in der ersten Klasse!!!
Und hier ein Foto von der kleinen aber lustigen Truppe gestern abend!Wie sehr wir uns doch verändert haben!!!
Samstag, 29. Dezember 2007
Dienstag, 25. Dezember 2007
Gönn dir Zeit für dich und Zeit für Jesus
Das war die Hauptaussage meiner Predigt,die ich gestern in Steinbach in der CHD-Gemeinde im Heilig Abend Gottesdienst halten durfte.Es war eine große Herausforderung und Ehre zugleich für mich meine erste "richtige"Predigt in einem so wichtigen Gottesdienst halten zu dürfen. Kurz vor Beginn,als dann der ganze Gemeindesaal bis auf den letzten Platz gefüllt war und ich eine Freundin begrüßt habe,habe ich mich schon gefragt,was ich mir da angetan habe!Warum ich Jochen im Praktikum so spontan zugesagt habe,als wir auf die Predigt für Heilig Abend gekommen sind.Doch jetzt gab es kein Zurück mehr!!Und auch wenn ich doch sehr aufgeregt war,hab ich mich doch gefreut,nach vorne gehen zu dürfen.
Zu Beginn war ich dann auch supernervös und meine Hände und Knie haben gezittert.Mit der Zeit hat sich das dann aber gelegt und ich hatte richtig Spaß dabei,zu predigen!
Vor meiner Predigt haben die Kindergottesdienstkinder ein Theaterstück gespielt, in dem es um Babuschka ging,die zu beschäftigt mit Aufräumen und Putzen war,dass sie mit den Königen nicht dem Stern folgen konnte,um zum neugeborenen König zu kommen.Als sie sich dann doch auf den Weg gemacht hatte,war es zu spät-der König,Jesus war mit seinen Eltern schon weitergereist nach Ägypten.
Hier ein paar Gedanken aus meiner Predigt:
Zu Beginn war ich dann auch supernervös und meine Hände und Knie haben gezittert.Mit der Zeit hat sich das dann aber gelegt und ich hatte richtig Spaß dabei,zu predigen!
Vor meiner Predigt haben die Kindergottesdienstkinder ein Theaterstück gespielt, in dem es um Babuschka ging,die zu beschäftigt mit Aufräumen und Putzen war,dass sie mit den Königen nicht dem Stern folgen konnte,um zum neugeborenen König zu kommen.Als sie sich dann doch auf den Weg gemacht hatte,war es zu spät-der König,Jesus war mit seinen Eltern schon weitergereist nach Ägypten.
Hier ein paar Gedanken aus meiner Predigt:
Als Bibeltext habe ich mich für Martha und Maria(Lukas10,38-42)entschieden,da man hier einen guten Vergleich zum Theaterstück aber auch zu uns herstellen konnte:Maria ist wie die Königen-sie lässt alles andere stehen und liegen,um Zeit mit Jesus zu verbringen.Martha hingegen ist wie Babuschka und auch wie wir-gerade in der Weihnachtszeit!Zu oft lassen wir uns von alltäglichen Dingen ablenken,anstatt auf das Wesentliche zu achten. Gerade zur Weihnachtszeit hetzen wir durch den Alltag und vergessen dabei den wahren Grund von Weihnachten:Das Kind in der Krippe-Jesus!Er ist für uns auf diese Welt gekommen!Er möchte Zeit mit uns verbringen!Er möchte,dass wir Nebensächlichkeiten mal Nebensächlichkeiten sein lassen und auf seinen Liebesruf antworten!Er ist gekommen,damit wir in seiner Gegenwart auftanken können,so wie Maria.
Wir dürfen gerne mal den Alltag hinter uns lassen und uns auf das Wesentliche konzentrieren!Auf uns und auf die Zeit mit Jesus!Als Anregung habe ich den Tipp gegeben,einmal in seinen Kalender den Termin "ICH" oder "JESUS"zu schreiben. An diesem "Termin"kann man sich einmal etwas Gutes tun.Man kann ein Buch lesen,gemütlich eine Tasse Kaffee oder Tee trinken,mal wieder Zeit mit den Kindern verbringen,das verstaubte Lieblingsspiel aus dem Regal holen,für das man wegen der vielen Termine keine Zeit mehr gefunden hatte...
Man kann sich in dieser Zeit aber auch bewusst Zeit für Jesus nehmen:Beten,Bibel lesen,einen Gebetsspaziergang machen,mit Freunden zum beten treffen...Denn durch die Gemeinschaft mit Jesus können wir auftanken!Wir können seine Liebe spüren!Uns in seine liebenden Arme fallen lassen!
Jesus ist für uns auf diese Welt gekommen!Deswegen feiern wir Weihnachten!Lasst uns das nicht vergessen!Lasst uns uns immer wieder gegenseitig daran erinnern,dass wir uns Zeit für uns und Zeit für Jesus nehmen!!!
AMEN!!
Sonntag, 23. Dezember 2007
Ferien
Auch ich bin mittlerweile in den Ferien. Nachdem ich letzte Woche noch einiges für die Schule machen musste, habe ich seit Donnerstag abend Ferien!Zumindest von der Schule aus!
Die drei letzten Schultage in diesem Jahr habe ich mit Abgabeterminen von einer Bewerbung und dem Praktikumsbericht und dem Halten meiner Examenspredigt vor der Klasse gut hinter mich gebracht.Das Predigen war eine total neue Erfahrung für mich,da es meine erste "richtige"Predigt war.Obwohl ich vorher sehr nervös war,war sie wohl doch gut, denn ich bin dazu ermutigt worden,öfter zu predigen.
Nach einer etwas anderen Weihnachtsfeier,bei der wir den Menschen in Marburg durch Punsch,Besuche in Altenheimen und Krankenhäusern, Gebetsspaziergängen, Autofensterputzen eine kleine Weihnachtsfreude gemacht haben,bin ich dann zusammen mit Heidi um kurz vor neun in Marburg losgefahren.Da ich noch vor Weihnachten zu Jeremia wollte,hab ich diese späte Fahrt auf mich genommen und bin sehr froh darüber!Ich habe die Zeit sehr genossen!
Seit Freitag abend bin ich jetzt bei meinen Eltern in Wössingen und habe die letzten zwei Tage damit verbracht,meine Predigt für morgen zu schreiben.Denn da werde ich die Ermutigung vom Dienstag gleich in die Tat umsetzen:Ich darf an Heilig Abend in meiner Praktikumsgemeinde in Steinbach predigen!Ich bin gespannt,wie es wird,denn schließlich ist es meine erste "richtige"Predigt in einer Gemeinde!!
Ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk ist es für mich,dass ich jetzt gleich mit meinen Eltern nach Karlsruhe zum Bahnhof fahre,um meinen Bruder dort abzuholen!Diesen hab ich seit über fünf Jahren nicht mehr gesehen und ich bin gespannt,wie die nächsten Tage mit ihm werden!
An dieser Stelle wünsche ich allen meinen Lesern ein schönes,ruhiges,besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest!!!
Die drei letzten Schultage in diesem Jahr habe ich mit Abgabeterminen von einer Bewerbung und dem Praktikumsbericht und dem Halten meiner Examenspredigt vor der Klasse gut hinter mich gebracht.Das Predigen war eine total neue Erfahrung für mich,da es meine erste "richtige"Predigt war.Obwohl ich vorher sehr nervös war,war sie wohl doch gut, denn ich bin dazu ermutigt worden,öfter zu predigen.
Nach einer etwas anderen Weihnachtsfeier,bei der wir den Menschen in Marburg durch Punsch,Besuche in Altenheimen und Krankenhäusern, Gebetsspaziergängen, Autofensterputzen eine kleine Weihnachtsfreude gemacht haben,bin ich dann zusammen mit Heidi um kurz vor neun in Marburg losgefahren.Da ich noch vor Weihnachten zu Jeremia wollte,hab ich diese späte Fahrt auf mich genommen und bin sehr froh darüber!Ich habe die Zeit sehr genossen!
Seit Freitag abend bin ich jetzt bei meinen Eltern in Wössingen und habe die letzten zwei Tage damit verbracht,meine Predigt für morgen zu schreiben.Denn da werde ich die Ermutigung vom Dienstag gleich in die Tat umsetzen:Ich darf an Heilig Abend in meiner Praktikumsgemeinde in Steinbach predigen!Ich bin gespannt,wie es wird,denn schließlich ist es meine erste "richtige"Predigt in einer Gemeinde!!
Ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk ist es für mich,dass ich jetzt gleich mit meinen Eltern nach Karlsruhe zum Bahnhof fahre,um meinen Bruder dort abzuholen!Diesen hab ich seit über fünf Jahren nicht mehr gesehen und ich bin gespannt,wie die nächsten Tage mit ihm werden!
An dieser Stelle wünsche ich allen meinen Lesern ein schönes,ruhiges,besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest!!!
Donnerstag, 13. Dezember 2007
Was sagt mein Herz?
Am Dienstag habe ich gefastet und die Zeit intensiv genutzt, um auf Gottes Stimme zu hören. Ich habe sehr viel gebetet an diesem Tag. Immer wieder habe ich mich gefragt, woher ich eigentlich wissen kann, dass das, was ich höre, wirklich von Gott ist und wie er denn zu mir sprechen kann.
Ich habe die Zeit sehr genossen, wirklich intensiv zu beten und Zeit mit Gott zu verbringen. Viel zu oft geht das nämlich leider im stressigen Alltag verloren.
Um vier hatte ich dann ein Gespräch mit meinem Seelsorger und Mentor, Matthias. In diesem Gespräch wollte ich im unter anderem erzählen, dass ich mittlerweile mit Jeremia zusammen bin. Ich wollte es ihm vorher nicht so zwischen Tür und Angel sagen.
Das Treffen hat schon mal total krass angefangen:Ich kam rein und er hat mir zuerst Tee und dann Schokolade angeboten. Bei der Schokolade meinte er dann:"Oder fastest du gerade?"Ich war zuerst total sprachlos.Denn diese Frage hat er mir in den fast 2 1/2Jahren, in dem ich jetzt zu ihm komme, nie gestellt und ich hab auch noch nie gefastet.Natürlich kam dann gleich die Frage,warum ich denn fasten würde...Doch das wollte ich ihm nicht gleich verraten.
Nach dem ersten Updaten, was in den sechs Wochen Ferien und Praktikum so alles passiert ist, hab ich ihm dann auch irgendwann erzählt, warum ich faste...
Von ihm kam dann die Frage, die ich mir selbst schon die ganze Zeit gestellt habe:Wie kann Gott zu mir reden?
Natürlich fielen mir dann so Antworten wie:durch andere,durch Situationen,durch Bilder etc. ein...
Doch das war ihm nicht genug.Er hat mich gefragt, was denn das Wertvollste an meinem Leben ist.Die Frage war mal wieder so offensichtlich, dass ich lange gebraucht hab, um auf die, eigentlich total einfache, Antwort zu kommen: Mein HERZ! Das ist das wichtigste Organ und außerdem lebt GOTT noch darin!Was kann es wertvolleres geben?
Als ich dann endlich drauf gekommen bin, hat Matthias mich drauf gebracht, dass Gott natürlich zu meinem Herzen sprechen kann! Wenn ich tief in meinem Herzen Frieden habe, kann es die Antwort von Gott auf meine Fragen sein. Ich muss einfach nur mal mein Friedensthermometer ablesen!!!
Nach diesem Gespräch hab ich noch sehr lange über das, was Matthias gesagt hat, nachgedacht: Warum denken ich und vielleicht auch wir nicht daran, dass es so "einfach" sein kann, Gottes Stimme zu hören? Warum denke ich immer so kompliziert und denke, dass ich ein ganz großes Zeichen haben muss, um Gottes Stimme zu hören?
Denn eigentlich ist es doch soooo einfach!!!
Danke himmlischer Daddy, dass du mir das wieder neu bewusst gemacht hast!
Danke Daddy, dass du zu mir gesprochen hast und ich deine Stimme hören konnte!
Danke Daddy, dass du in mir lebst und mir tiefen Frieden in meinem Herzen schenkst!!!
DU BIST SO GUT!!!!
Ich habe die Zeit sehr genossen, wirklich intensiv zu beten und Zeit mit Gott zu verbringen. Viel zu oft geht das nämlich leider im stressigen Alltag verloren.
Um vier hatte ich dann ein Gespräch mit meinem Seelsorger und Mentor, Matthias. In diesem Gespräch wollte ich im unter anderem erzählen, dass ich mittlerweile mit Jeremia zusammen bin. Ich wollte es ihm vorher nicht so zwischen Tür und Angel sagen.
Das Treffen hat schon mal total krass angefangen:Ich kam rein und er hat mir zuerst Tee und dann Schokolade angeboten. Bei der Schokolade meinte er dann:"Oder fastest du gerade?"Ich war zuerst total sprachlos.Denn diese Frage hat er mir in den fast 2 1/2Jahren, in dem ich jetzt zu ihm komme, nie gestellt und ich hab auch noch nie gefastet.Natürlich kam dann gleich die Frage,warum ich denn fasten würde...Doch das wollte ich ihm nicht gleich verraten.
Nach dem ersten Updaten, was in den sechs Wochen Ferien und Praktikum so alles passiert ist, hab ich ihm dann auch irgendwann erzählt, warum ich faste...
Von ihm kam dann die Frage, die ich mir selbst schon die ganze Zeit gestellt habe:Wie kann Gott zu mir reden?
Natürlich fielen mir dann so Antworten wie:durch andere,durch Situationen,durch Bilder etc. ein...
Doch das war ihm nicht genug.Er hat mich gefragt, was denn das Wertvollste an meinem Leben ist.Die Frage war mal wieder so offensichtlich, dass ich lange gebraucht hab, um auf die, eigentlich total einfache, Antwort zu kommen: Mein HERZ! Das ist das wichtigste Organ und außerdem lebt GOTT noch darin!Was kann es wertvolleres geben?
Als ich dann endlich drauf gekommen bin, hat Matthias mich drauf gebracht, dass Gott natürlich zu meinem Herzen sprechen kann! Wenn ich tief in meinem Herzen Frieden habe, kann es die Antwort von Gott auf meine Fragen sein. Ich muss einfach nur mal mein Friedensthermometer ablesen!!!
Nach diesem Gespräch hab ich noch sehr lange über das, was Matthias gesagt hat, nachgedacht: Warum denken ich und vielleicht auch wir nicht daran, dass es so "einfach" sein kann, Gottes Stimme zu hören? Warum denke ich immer so kompliziert und denke, dass ich ein ganz großes Zeichen haben muss, um Gottes Stimme zu hören?
Denn eigentlich ist es doch soooo einfach!!!
Danke himmlischer Daddy, dass du mir das wieder neu bewusst gemacht hast!
Danke Daddy, dass du zu mir gesprochen hast und ich deine Stimme hören konnte!
Danke Daddy, dass du in mir lebst und mir tiefen Frieden in meinem Herzen schenkst!!!
DU BIST SO GUT!!!!
Dienstag, 4. Dezember 2007
Zurück in Marburg
Seit Sonntag abend bin ich wieder in Marburg.
Wie schon geahnt, ist mir der Abschied am Sonntag nachmittag total schwer gefallen.
Nachdem ich am Anfang ja ziemliche Anlaufschwierigkeiten hatte,weil ich mich selbst auch nicht wirklich drauf einlassen wollte,habe ich mich am Schluss so wohl gefühlt,dass ich gar nicht mehr weg wollte!!
Was hat mir das Praktikum gebracht?
Zum einen hab ich festgestellt,dass ich mein Herz und mein Leben zu sehr an Marburg gehängt habe.Natürlich ist es hier schön und ich fühle mich wohl.Aber ich habe wohl (unbewusst)gedacht,dass ich mich nur hier wohlfühlen kann und deswegen wollte ich nächstes Jahr unbedingt in Marburg bleiben.Ich habe jetzt aber feststellen dürfen, dass ich durchaus auch woanders zuhause sein kann und mich woanders auch sehr schnell einleben kann.Ich muss es nur wollen!
Durch diese Erfahrung hat sich meine Lebensperspektive und meine Zukunftsvision sehr verändert!So kann ich mir jetzt,wie schon im letzten Post geschrieben,sehr gut vorstellen,in einer Gemeinde zu arbeiten und je mehr ich mir darüber Gedanken mache,desto mehr wird es mein Wunsch!Und desto besser kann ich mir das vorstellen!
Die Arbeit in der Gemeinde und vor allem die Vorbereitung der Kindergottesdienste und des Weihnachtsgottesdienstes,bei dem ich dann auch predigen werde,hat mich persönlich sehr angesprochen.
Das Thema von Weihnachten wird in die Richtung gehen,dass Jesus für uns auf diese Welt gekommen ist und auf uns wartet, wir uns jedoch von Alltagsdingen zu oft ablenken lassen und keine Zeit für ihn haben.
Wie oft geht es mir so in meinem Alltag?Die Schule,die Freunde,es gibt einfach so viel,was mein Leben bestimmt, dass mir oft die Zeit für Jesus fehlt.Ich möchte mir in den nächsten Wochen bewusst Zeit für Gott nehmen,um die Beziehung zu ihm wieder neu zu stärken.
Abgesehen davon habe ich auch neue Freunde gewonnen:Meine Mitbewohnerinnen sind mir sehr ans Herz gewachsen und es ist irgendwie komisch,wieder in der "alten"WG zu sein und nicht mehr jeden Abend Evi,Kathi,Nori und Mucky um mich zu haben!Die vier Mädels sind für mich einer der Gründe,warum ich immer wieder mal nach Steinbach fahren werde!
Doch was mir die Zeit in Steinbach noch gebracht hat,ist sehr wertvoll für mich:Ich habe einen Menschen kennen gelernt,der mir sehr viel bedeutet.Einen Menschen,der mich liebt und der mir das auch zeigt.Einen Menschen,dem ich wichtig bin und der sich um mich kümmert,wenn ich krank bin.Einen Menschen,der mir so viel bedeutet,wie,abgesehen von Gott,noch nie jemand zuvor.Einen Menschen,den ich sehr vermisse.Kurz:Ich habe einen Menschen gefunden,mit dem ich eine Beziehung eingegangen bin.
Wir wollen die Zeit der zwangsweisen Trennung durch die Tatsache,dass ich in Marburg bin und er in Steinbach nutzen,um zu prüfen,ob unsere Beziehung Zukunft hat.Es ist eine große Herausforderung,der wir aber bereit sind,uns zu stellen.
Es gibt also zwei Dinge,die ich in den nächsten Wochen prüfen werde:Das eine ist die Frage,ob ich mein Anerkennungsjahr in der Gemeinde in Steinbach machen soll oder nicht.
Das andere ist eben die Frage,ob die Beziehung mit Jeremia Zukunft hat.
Zwei sehr herausfordernde Fragen,die mich sehr beschäftigen und über die ich auch mit Gott rede.Ich möchte in diesen Punkten ganz deutlich sehen,was er denkt.Was er für mich plant.Denn ohne Gott will ich in diesen beiden Punkten keine Entscheidung treffen!Und ich bin mir sicher,dass Gott mir Antworten darauf geben wird!
Er hat mir in den letzten Tagen schon sehr gute Gespräche und Anregungen geschenkt,so dass ich sehr zuversichtlich bin!
Wie schon geahnt, ist mir der Abschied am Sonntag nachmittag total schwer gefallen.
Nachdem ich am Anfang ja ziemliche Anlaufschwierigkeiten hatte,weil ich mich selbst auch nicht wirklich drauf einlassen wollte,habe ich mich am Schluss so wohl gefühlt,dass ich gar nicht mehr weg wollte!!
Was hat mir das Praktikum gebracht?
Zum einen hab ich festgestellt,dass ich mein Herz und mein Leben zu sehr an Marburg gehängt habe.Natürlich ist es hier schön und ich fühle mich wohl.Aber ich habe wohl (unbewusst)gedacht,dass ich mich nur hier wohlfühlen kann und deswegen wollte ich nächstes Jahr unbedingt in Marburg bleiben.Ich habe jetzt aber feststellen dürfen, dass ich durchaus auch woanders zuhause sein kann und mich woanders auch sehr schnell einleben kann.Ich muss es nur wollen!
Durch diese Erfahrung hat sich meine Lebensperspektive und meine Zukunftsvision sehr verändert!So kann ich mir jetzt,wie schon im letzten Post geschrieben,sehr gut vorstellen,in einer Gemeinde zu arbeiten und je mehr ich mir darüber Gedanken mache,desto mehr wird es mein Wunsch!Und desto besser kann ich mir das vorstellen!
Die Arbeit in der Gemeinde und vor allem die Vorbereitung der Kindergottesdienste und des Weihnachtsgottesdienstes,bei dem ich dann auch predigen werde,hat mich persönlich sehr angesprochen.
Das Thema von Weihnachten wird in die Richtung gehen,dass Jesus für uns auf diese Welt gekommen ist und auf uns wartet, wir uns jedoch von Alltagsdingen zu oft ablenken lassen und keine Zeit für ihn haben.
Wie oft geht es mir so in meinem Alltag?Die Schule,die Freunde,es gibt einfach so viel,was mein Leben bestimmt, dass mir oft die Zeit für Jesus fehlt.Ich möchte mir in den nächsten Wochen bewusst Zeit für Gott nehmen,um die Beziehung zu ihm wieder neu zu stärken.
Abgesehen davon habe ich auch neue Freunde gewonnen:Meine Mitbewohnerinnen sind mir sehr ans Herz gewachsen und es ist irgendwie komisch,wieder in der "alten"WG zu sein und nicht mehr jeden Abend Evi,Kathi,Nori und Mucky um mich zu haben!Die vier Mädels sind für mich einer der Gründe,warum ich immer wieder mal nach Steinbach fahren werde!
Doch was mir die Zeit in Steinbach noch gebracht hat,ist sehr wertvoll für mich:Ich habe einen Menschen kennen gelernt,der mir sehr viel bedeutet.Einen Menschen,der mich liebt und der mir das auch zeigt.Einen Menschen,dem ich wichtig bin und der sich um mich kümmert,wenn ich krank bin.Einen Menschen,der mir so viel bedeutet,wie,abgesehen von Gott,noch nie jemand zuvor.Einen Menschen,den ich sehr vermisse.Kurz:Ich habe einen Menschen gefunden,mit dem ich eine Beziehung eingegangen bin.
Wir wollen die Zeit der zwangsweisen Trennung durch die Tatsache,dass ich in Marburg bin und er in Steinbach nutzen,um zu prüfen,ob unsere Beziehung Zukunft hat.Es ist eine große Herausforderung,der wir aber bereit sind,uns zu stellen.
Es gibt also zwei Dinge,die ich in den nächsten Wochen prüfen werde:Das eine ist die Frage,ob ich mein Anerkennungsjahr in der Gemeinde in Steinbach machen soll oder nicht.
Das andere ist eben die Frage,ob die Beziehung mit Jeremia Zukunft hat.
Zwei sehr herausfordernde Fragen,die mich sehr beschäftigen und über die ich auch mit Gott rede.Ich möchte in diesen Punkten ganz deutlich sehen,was er denkt.Was er für mich plant.Denn ohne Gott will ich in diesen beiden Punkten keine Entscheidung treffen!Und ich bin mir sicher,dass Gott mir Antworten darauf geben wird!
Er hat mir in den letzten Tagen schon sehr gute Gespräche und Anregungen geschenkt,so dass ich sehr zuversichtlich bin!
Dienstag, 20. November 2007
Anerkennungsjahr doch in der Gemeinde?
Bis jetzt war ich ja immer davon überzeugt,dass ich mein Anerkennungsjahr zum einen auf jeden Fall in Marburg machen will und zum anderen auf keinen Fall in der Gemeinde sondern im erzieherischen Bereich-und das am Liebsten im Kerstin-Heim,meiner Praktikumsstelle im April und Mai.
Doch jetzt,nach fast vier Wochen Gemeindepraktikum tut sich auf einmal eine neue Perspektive auf:
Die Gemeinde hier sucht dringend jemanden für die Kinder-und Jugendarbeit und würden unter Umständen auch einen Anerkennungspraktikanten bzw.eine Anerkennungspraktikantin nehmen.Ich habe dann heute zufällig mitbekommen,wie der Pastor gefragt wurde,ob ich nicht im Sommer nächstes Jahr hier einsteigen könnte.Von Jochen kam dann die Antwort,dass ich lieber mit behinderten Kindern und Jugendlichen arbeiten möchte.Das habe ich ja bis jetzt auch immer mit großer Überzeugung gesagt.Doch was habe ich mich daraufhin sagen hören?
"Vielleicht änder ich ja meine Meinung noch!"Die Antwort von Jochen war daraufhin "Dann sag uns rechtzeitig Bescheid!".
Tja,und jetzt bin ich am Überlegen,ob ich vielleicht doch in die Gemeinde gehen soll und zwar in die CHD-Gemeinde Steinbach.
Da ich heute für einen Tag zu meinen Eltern gefahren bin,hab ich darüber dann gleich mit diesen geredet und sie fanden den Gedanken auch echt gut.Ich soll es mir halt auf jeden Fall gut überlegen und mich mit dem Pastor zusammensetzen,um gewisse Fragen zu klären.
Das werd ich auf jeden Fall auch machen und ich werd auf jeden Fall auch beten und Gott fragen,was er dazu sagt.Wenn er die Türen in diese Richtung öffnet,werde ich sie ganz bestimmt nicht wieder schließen.
Also:Eine neue Gedankenherausforderung für mich,der ich mich hiermit stelle!Ich bin gespannt,was dabei rauskommt!!!
Doch jetzt,nach fast vier Wochen Gemeindepraktikum tut sich auf einmal eine neue Perspektive auf:
Die Gemeinde hier sucht dringend jemanden für die Kinder-und Jugendarbeit und würden unter Umständen auch einen Anerkennungspraktikanten bzw.eine Anerkennungspraktikantin nehmen.Ich habe dann heute zufällig mitbekommen,wie der Pastor gefragt wurde,ob ich nicht im Sommer nächstes Jahr hier einsteigen könnte.Von Jochen kam dann die Antwort,dass ich lieber mit behinderten Kindern und Jugendlichen arbeiten möchte.Das habe ich ja bis jetzt auch immer mit großer Überzeugung gesagt.Doch was habe ich mich daraufhin sagen hören?
"Vielleicht änder ich ja meine Meinung noch!"Die Antwort von Jochen war daraufhin "Dann sag uns rechtzeitig Bescheid!".
Tja,und jetzt bin ich am Überlegen,ob ich vielleicht doch in die Gemeinde gehen soll und zwar in die CHD-Gemeinde Steinbach.
Da ich heute für einen Tag zu meinen Eltern gefahren bin,hab ich darüber dann gleich mit diesen geredet und sie fanden den Gedanken auch echt gut.Ich soll es mir halt auf jeden Fall gut überlegen und mich mit dem Pastor zusammensetzen,um gewisse Fragen zu klären.
Das werd ich auf jeden Fall auch machen und ich werd auf jeden Fall auch beten und Gott fragen,was er dazu sagt.Wenn er die Türen in diese Richtung öffnet,werde ich sie ganz bestimmt nicht wieder schließen.
Also:Eine neue Gedankenherausforderung für mich,der ich mich hiermit stelle!Ich bin gespannt,was dabei rauskommt!!!
Sonntag, 18. November 2007
Wieder ist ein WE vorbei
Ein schönes WE liegt nun (fast)hinter mir.
Angefangen hat es damit, dass meine allerbeste und langjährige Freundin Meli am Freitag morgen spontan entschlossen hat, mich am Freitag Abend besuchen zu kommen. So hab ich sie also um halb zehn in Sinzheim am Bahnhof abgeholt.Ok,es sollte halb zehn sein,doch leider wusste ich nicht,dass es da zwei Bahnhöfe gibt und hab doch glatt am falschen Bahnhof auf sie gewartet!! :-P
Nach gemütlichen DVD-Stunden haben wir dann mal wieder bis morgens um halb vier miteinander geredet(Wie sollte es auch anders sein?!?!?)!!
Dadurch haben wir dann etwas länger geschlafen und sind dann nach einem gemütlichen Frühstück und dem Dekorieren für den KiGo heute mit einer Mitbewohnerin nach Baden-Baden gefahren-ein wirklich schönes Städtchen,wobei man auch merkt,dass es eine Touristenstadt ist!Die Preise haben es in sich!
Nachdem Meli dann wieder gefahren ist,habe ich meiner WG einen fernsehfreien Abend "verordnet"!Das heißt,ich habe gebeten,die Kiste mal auszulassen.Stattdessen haben wir einen Pokerabend gemacht und sehr viel gelacht und geredet!Wie schön es doch ohne Fernseher war!!!
Heute hatte ich dann mit Brigitte,meiner Anleiterin und Frau vom Pastor den KiGo zum Thema "Daniel-wer Gott verspottet bleibt nicht ungestraft gemacht!War wieder supertoll und ich konnte für mich selbst auch eine Menge mitnehmen.Nach einem gemütlichen Essen im Kreise der Familie des Pastors (An dieser Stelle mal ein gaaaaanz großes Dankeschön für eure Gastfreundschaft!!Ich fühl mich echt superwohl bei euch!!!!)hab ich dann n bissl rumgegammelt,um dann abends mit zwei Mitbewohnerinnen essen zu gehen.Jetzt bin ich glücklich und zufrieden wieder hier und werd noch n bissl weiter rumgammeln,bevor ich ins Bett gehen werd!
Wie gesagt,ein wirklich schönes WE,das ich sehr genossen habe!Ich freu mich schon auf die nächsten zwei Wochenenden und auf die weiteren hier,die nach meinem Praktikum auf jeden Fall noch folgen werden!!
An dieser Stelle dann auch mal ein fettes Dankeschön an Nori,Kathi,Evi und Mucky,meine Mitbewohnerinnen und an Jeremia,den Zivi hier im Haus,der auch des öfteren mit von der Partie ist!!!Es war und ist schön mit euch!!!
Angefangen hat es damit, dass meine allerbeste und langjährige Freundin Meli am Freitag morgen spontan entschlossen hat, mich am Freitag Abend besuchen zu kommen. So hab ich sie also um halb zehn in Sinzheim am Bahnhof abgeholt.Ok,es sollte halb zehn sein,doch leider wusste ich nicht,dass es da zwei Bahnhöfe gibt und hab doch glatt am falschen Bahnhof auf sie gewartet!! :-P
Nach gemütlichen DVD-Stunden haben wir dann mal wieder bis morgens um halb vier miteinander geredet(Wie sollte es auch anders sein?!?!?)!!
Dadurch haben wir dann etwas länger geschlafen und sind dann nach einem gemütlichen Frühstück und dem Dekorieren für den KiGo heute mit einer Mitbewohnerin nach Baden-Baden gefahren-ein wirklich schönes Städtchen,wobei man auch merkt,dass es eine Touristenstadt ist!Die Preise haben es in sich!
Nachdem Meli dann wieder gefahren ist,habe ich meiner WG einen fernsehfreien Abend "verordnet"!Das heißt,ich habe gebeten,die Kiste mal auszulassen.Stattdessen haben wir einen Pokerabend gemacht und sehr viel gelacht und geredet!Wie schön es doch ohne Fernseher war!!!
Heute hatte ich dann mit Brigitte,meiner Anleiterin und Frau vom Pastor den KiGo zum Thema "Daniel-wer Gott verspottet bleibt nicht ungestraft gemacht!War wieder supertoll und ich konnte für mich selbst auch eine Menge mitnehmen.Nach einem gemütlichen Essen im Kreise der Familie des Pastors (An dieser Stelle mal ein gaaaaanz großes Dankeschön für eure Gastfreundschaft!!Ich fühl mich echt superwohl bei euch!!!!)hab ich dann n bissl rumgegammelt,um dann abends mit zwei Mitbewohnerinnen essen zu gehen.Jetzt bin ich glücklich und zufrieden wieder hier und werd noch n bissl weiter rumgammeln,bevor ich ins Bett gehen werd!
Wie gesagt,ein wirklich schönes WE,das ich sehr genossen habe!Ich freu mich schon auf die nächsten zwei Wochenenden und auf die weiteren hier,die nach meinem Praktikum auf jeden Fall noch folgen werden!!
An dieser Stelle dann auch mal ein fettes Dankeschön an Nori,Kathi,Evi und Mucky,meine Mitbewohnerinnen und an Jeremia,den Zivi hier im Haus,der auch des öfteren mit von der Partie ist!!!Es war und ist schön mit euch!!!
Mittwoch, 14. November 2007
Schon ne ganze Weile her...
...dass ich hier was geschrieben hab. Das lag daran, dass ich echt viel zu tun hab, fast den ganzen Tag am PC sitze und dann abends mal froh bin, wenn ich von hier weg kann!!!
Was ist so los gewesen in den letzten 1 1/2Wochen?
Ich hab Löwe gespielt(ein Foto, wie ich geschminkt ausgesehen habt,ist oben zu sehen),mittlerweile zwei meiner geplanten Gottesdienste zusammen mit Mitarbeitern aus der Gemeinde durchgeführt und fands einfach total genial!Ist schon toll, zu sehen, wenn die eigene Vorbereitung in die Tat umgesetzt wird.
Letzten Sonntag war ja der Weltgebetstag für verfolgte Christen. Das war dann auch Thema bei den "großen"Kids der Gemeinde. Ich hatte dafür Material von Open Doors und hab davon einige Ideen mit meinen eigenen zusammen zu einem Kindergottesdienst gemacht. Es war echt total interessant und die Kids waren total angesprochen und auch wirklich mit Begeisterung beim Beten dabei.Doch nicht nur die Kinder waren von dem Ganzen angesprochen.Auch ich habe teils mit großem Entsetzen und teils mit Bewunderung das Video über die Christen in Vietnam angeschaut.Beeindruckend unter welchen Bedingungen die Christen dort leben und trotz großer Gefahr ihren Glauben öffentlich bekennen!Und gleichzeitig aber auch beschämend:Wir deutschen Christen müssen uns eigentlich vor nichts fürchten.Wir dürfen unseren Glauben öffentlich bekennen und werden dafür nicht ins Gefängnis geworfen und gefoltert oder in ein Arbeitslager gesteckt!Und doch sind wir oft zu feige,zu unserem Glauben zu stehen!Mir ist durch diesen Kindergottesdienst und durch die Vorbereitung bewusst geworden, dass wir nicht nur für die verfolgten Christen beten müssen,sondern auch für uns.Wir sollten dafür beten,dass wir uns trauen,zu unserem Glauben zu stehen!!!
Neben den Vorbereitungen und Durchführungen für Kindergottesdienst habe ich hier die Mitarbeiterbibliothek geordnet und Liederfolien für den Kindergottesdienst abgetippt und ausgedruckt. Dies ist Teil meines Projekts, das doch sehr umfangreich ist, mir aber auf jeden Fall sehr viel Spass macht. Vor allem weil ich von den Mitarbeitern aus der Gemeinde immer wieder positive Rückmeldung bekomme und sie mir für meine Arbeit danken...
Doch was mach in meiner Freizeit?
Ich hab hier eine supergeniale WG von vier Mädels,von denen ich weiß, dass ich sie und sie mich sehr vermissen werden.Sie haben mich auch schon des öfteren daran erinnert,dass ich unbedingt wieder einmal vorbeikommen soll.Mit den vier Mädels,dem Freund einer Mitbewohnerin und dem Zivi vom Altenheim hier,haben wir jeden Abend sehr viel Spass.Ich genieße die Zeit hier total und ja,wie es einige schon vorausgesagt haben,ich werde hier in 2 1/2Wochen mit einem lachenden und einem weinenden Auge wegfahren,da mir die Leute hier total ans Herz gewachsen sind!!!Und ich werde mit Sicherheit das ein oder andere Wochenende hier verbringen!
Freitag, 2. November 2007
Mitarbeiterbesprechung im Elsaß
Ich komme gerade von einer Mitarbeiterbesprechung im Elsass. Zur Erklärung:Das sind ungefähr zwanzig Minuten Fahrt von hier aus und einer der KiGo-Mitarbeiter wohnt dort. Das Erste, was ich zu der Besprechung sagen kann, ist,dass ich noch nie soooooooooooooo viel bei einer Besprechung gegessen habe.Zuerst gab es Reis mit Fisch in Safransoße(und das war richtig guter Fisch mit Krabben und so),dazu Salat, Baguette und französisches Gebäck. Nach dem Hauptgang kam dann eine Käseplatte mit fünf verschiedenen Sorten Käse und Baguette. Als wir dann um zehn mit der Besprechung fertig fahren und unsere Fahrerin fahren wollte, meinte dann unser Gastgeber, dass es jetzt noch Karottenkuchen und Kaffee gibt!! Und das mussten wir dann auch noch essen (Ja,wirklich.Wir mussten!!Er hätte kein "Nein" akzeptiert!!!) (Übrigens wurde mir, als wir dann wieder zurückgefahren sind, erzählt, dass das für Franck noch wenig Essen war, das er da aufgetischt hat!!Normalerweise gibt es noch viel mehr!!) Natürlich haben wir nicht "nur" gegessen,sondern uns auch wirklich über die Kindergottesdienste unterhalten!Und es war sehr effektiv und interessant!Außerdem hab ich mich superwohl gefühlt! Die Mitarbeiter haben mich angenommen, mich erzählen lassen und haben auch meine Meinung und meine Vorschläge angehört!Fand ich echt super!! Meine Kindergottesdienste stehen jetzt übrigens:Ich hab alle fertig geplant, so dass ich mich die nächsten Wochen auch anderen Dingen widmen kann. Diese Woche habe ich mich erstmal voll und ganz auf die Kindergottesdienste konzentriert, was auch echt gut war, da der Pastor diese Woche nicht da war... Morgen werde ich dann wahrscheinlich zu einem Alpha-WE mitfahren, um das mal als "Mitarbeiter"mitzubekommen.Ich bin gespannt...
Diese ganzen Aufgaben und der Abend heute haben mir auch sehr geholfen, mein Heimweh etwas nach hinten zu schieben. Es war echt toll, dass ich auch bei den Mitarbeitern so ehrlich sein konnte und sie mich voll und ganz verstanden haben!Ich geh mal davon aus, dass das Heimweh nie ganz weg sein wird, aber ich hab immer wieder schöne Momente, die es mir hier echt schön machen und ich so das Heimweh etwas von mir wegschieben kann!
Ich finds einfach voll genial, dass Gott mir immer wieder solche Momente schenkt! Er weiß einfach am Besten was ich brauch und versorgt mich dann!!
Es ist toll, so einen tollen Daddy zu haben!!!
Dienstag, 30. Oktober 2007
Kurzes Update
Mittlerweile bin ich jetzt zwei Tage so richtig am Arbeiten und ich bin jetzt auch richtig angekommen.
Es war gut, dass ich nach Marburg gefahren bin, so konnte ich gestern ganz anders in meine Arbeit hier starten.
Jetzt sitze ich hier den zweiten Tag am Schreibtisch und plane den Kindergottesdienst für die nächsten vier Sonntage.
Mein Arbeitstag hat gestern mit einem gemütlichen Frühstück mit meiner Anleiterin angefangen und ging dann über ins langsame Einarbeiten und in die Planung des KiGos für Sonntag. Nach einigen Überlegungen habe ich für die beiden Gruppen ein gutes Programm zusammengestellt und bin gespannt, wie es am Sonntag läuft.
Abends hab ich dann den Abend gemütlich mit meinen vorübergehenden Mitbewohnerinnen vor dem Fernseher verbracht. Das tat so richtig gut und ich hab mich total wohlgefühlt!Hatte danach auch noch ein gutes Gespräch.
Heute konnte ich dann etwas länger schlafen, um mich dann mit der Leiterin fürs Programm der "Kleinen"zu treffen und mit ihr mein geplantes Programm durchzugehen. Sie war zufrieden und ich freu mich schon drauf, am Sonntag den Löwen spielen zu dürfen, der die Kinder in den nächsten Wochen begrüßen wird!!
Danach habe ich mich dann den anderen Sonntagen und dem Programm dafür gewidmet, um dieses dann morgen fertig planen zu können!
Auch wenn ich Marburg und meine Freunde vermisse, genieße ich die Zeit hier mittlerweile und freu mich auf das,was noch kommen wird!!
Es war gut, dass ich nach Marburg gefahren bin, so konnte ich gestern ganz anders in meine Arbeit hier starten.
Jetzt sitze ich hier den zweiten Tag am Schreibtisch und plane den Kindergottesdienst für die nächsten vier Sonntage.
Mein Arbeitstag hat gestern mit einem gemütlichen Frühstück mit meiner Anleiterin angefangen und ging dann über ins langsame Einarbeiten und in die Planung des KiGos für Sonntag. Nach einigen Überlegungen habe ich für die beiden Gruppen ein gutes Programm zusammengestellt und bin gespannt, wie es am Sonntag läuft.
Abends hab ich dann den Abend gemütlich mit meinen vorübergehenden Mitbewohnerinnen vor dem Fernseher verbracht. Das tat so richtig gut und ich hab mich total wohlgefühlt!Hatte danach auch noch ein gutes Gespräch.
Heute konnte ich dann etwas länger schlafen, um mich dann mit der Leiterin fürs Programm der "Kleinen"zu treffen und mit ihr mein geplantes Programm durchzugehen. Sie war zufrieden und ich freu mich schon drauf, am Sonntag den Löwen spielen zu dürfen, der die Kinder in den nächsten Wochen begrüßen wird!!
Danach habe ich mich dann den anderen Sonntagen und dem Programm dafür gewidmet, um dieses dann morgen fertig planen zu können!
Auch wenn ich Marburg und meine Freunde vermisse, genieße ich die Zeit hier mittlerweile und freu mich auf das,was noch kommen wird!!
Sonntag, 28. Oktober 2007
Eine verrückte Aktion
Eigentlich müsste ich jetzt in Steinbach bei Baden-Baden sein.Doch vor knapp 2 1/2Stunden habe ich mich spontan entschlossen für ein paar Stunden(und es sind wirklich nur ein paar,denn morgen früh um halb fünf muss ich wieder losfahren)nach Marburg zu fahren.
Warum? Das fragt ihr euch jetzt bestimmt. Denn nüchtern betrachtet, ist das ja schon ganz schön verrückt!!!
Seit Freitag bin ich in Steinbach in der CHD-Gemeinde,um dort morgen mit meinem Praktikum zu beginnen.Da am Wochenende eine Gemeindekonferenz war,hatte ich mich entschlossen,schon früher hinzufahren,um langsam ankommen zu können und evtl.auch Leute kennen zu lernen.
Dies erwies sich jedoch als etwas schwierig.Denn dort kannten sich eben schon alle und ich hatte das Gefühl in der großen Masse unterzugehen. Natürlich sind die Leute dort total nett und ich hab mich in der WG mit vier anderen Mädels auch wohlgefühlt,aber da ich noch nicht wirklich was zu tun hatte,hab ich mich dann doch ziemlich einsam gefühlt.Ich bin mir sicher,dass die Tatsache,dass ich schon mit gemischten Gefühlen hingefahren bin und ich die Leute hier aus Marburg vermisst hatte,dazu beigetragen hat. Ich bin eben ein Mensch,der seine Freunde um sich braucht und die hatte ich in Steinbach leider (noch)nicht. Jetzt bin ich also in Marburg,werd mich nachher mit ein paar Freunden treffen und dann morgen total motiviert ins Auto sitzen und nach Steinbach zurück fahren!
Ich mit diesem Eintrag nicht sagen, dass die Leute in Steinbach nicht nett sind und ich mich nicht mit ihnen verstehe.Es sind halt einfach nicht meine Freunde hier in Marburg!!Und ich bin froh,sie heute nochmal sehen zu können!!!
Demnächst kommt dann sicher auch ein Eintrag aus Steinbach,in dem ich von meinen Erlebnissen im Praktikum erzähle.Denn ganz tief in mir drin,bin ich doch gespannt,wie die Zeit so wird!!!
Warum? Das fragt ihr euch jetzt bestimmt. Denn nüchtern betrachtet, ist das ja schon ganz schön verrückt!!!
Seit Freitag bin ich in Steinbach in der CHD-Gemeinde,um dort morgen mit meinem Praktikum zu beginnen.Da am Wochenende eine Gemeindekonferenz war,hatte ich mich entschlossen,schon früher hinzufahren,um langsam ankommen zu können und evtl.auch Leute kennen zu lernen.
Dies erwies sich jedoch als etwas schwierig.Denn dort kannten sich eben schon alle und ich hatte das Gefühl in der großen Masse unterzugehen. Natürlich sind die Leute dort total nett und ich hab mich in der WG mit vier anderen Mädels auch wohlgefühlt,aber da ich noch nicht wirklich was zu tun hatte,hab ich mich dann doch ziemlich einsam gefühlt.Ich bin mir sicher,dass die Tatsache,dass ich schon mit gemischten Gefühlen hingefahren bin und ich die Leute hier aus Marburg vermisst hatte,dazu beigetragen hat. Ich bin eben ein Mensch,der seine Freunde um sich braucht und die hatte ich in Steinbach leider (noch)nicht. Jetzt bin ich also in Marburg,werd mich nachher mit ein paar Freunden treffen und dann morgen total motiviert ins Auto sitzen und nach Steinbach zurück fahren!
Ich mit diesem Eintrag nicht sagen, dass die Leute in Steinbach nicht nett sind und ich mich nicht mit ihnen verstehe.Es sind halt einfach nicht meine Freunde hier in Marburg!!Und ich bin froh,sie heute nochmal sehen zu können!!!
Demnächst kommt dann sicher auch ein Eintrag aus Steinbach,in dem ich von meinen Erlebnissen im Praktikum erzähle.Denn ganz tief in mir drin,bin ich doch gespannt,wie die Zeit so wird!!!
Dienstag, 23. Oktober 2007
Eine alte Freundin zufällig getroffen
Ich bin heute mit meiner Mum zum shoppen in Pforzheim gewesen. Pforzheim ist die Stadt, in der ich 10Jahre zur Schule gegangen bin und der ich die meiste Zeit meiner Freizeit verbracht habe...
Durch die Tatsache, dass ich sehr selten hier in der Gegend bin,bin ich auch eher selten in dieser Stadt,mit der ich so viele Erinnerungen, positiv und negativ, verbinde. Doch wenn ich dann doch mal durch Pforzheim laufe,schau ich mir auch immer die Leute an,die an mir vorbei laufen. Es könnte ja sein,dass eine alte Bekannte oder ein alter Bekannter gerade an mir vorbeiläuft. Bis jetzt hab ich jedoch nie jemanden getroffen. Doch heute war es anders. Allerdings bin ich fast an einer alten Freundin, mit der ich ein paar Jahre die missionarische Kinderarbeit in meiner ehemaligen Gemeinde gemacht habe,vorbei gelaufen. Ich habe in diesem Moment auf meine Mum geachtet,die gerade aus dem Haus kam,vor dem ich auf sie gewartet hatte,als mich plötzlich eine junge Frau mit Kinderwagen angesprochen hat.Erst bei genauerem Hinsehen habe ich meine Freundin dann wieder erkannt...
Aus verschiedenen Gründen bin ich mittlerweile ja nicht mehr in der Gemeinde,in der ich groß geworden bin und durch die Ausbildung in Marburg ist der Kontakt zu den Leuten,mit denen ich damals viel gemacht habe,leider ziemlich eingeschlafen. Doch trotz allem hatte ich mit Nani heute ein kurzes aber echt gutes Gespräch. Wir haben beide festgestellt, dass sich die Wege manchmal aus verschiedenen Gründen trennen, dass das aber nicht heißt,dass man sich nicht mehr mag. Viel mehr ist es oft schwer, zu allen Leuten, die man kennt, den Kontakt aufrecht zu halten,vor allem wenn man weggezogen ist.
Auf der einen Seite echt schade,aber irgendwie auch schön, dass man dann,wenn man sich mal zufällig über den Weg läuft,sich doch noch freuen kann und auch super miteinander reden kann. Natürlich wäre das Gespräch noch intensiver gewesen,wenn wir beide mehr Zeit gehabt hätten,aber ich hab mich trotzdem über die kurze Begegnung gefreut,weil ich dadurch auch gemerkt habe,dass mich die Leute doch nicht vergessen haben!Und das obwohl die Umstände,warum ich aus der Gemeinde raus bin,nicht unbedingt die tollsten waren!!!
Eins weiß ich sicher: Ich werde diese Begegnung nicht so schnell vergessen, da sie mir echte Freude bereitet hat!!!
Durch die Tatsache, dass ich sehr selten hier in der Gegend bin,bin ich auch eher selten in dieser Stadt,mit der ich so viele Erinnerungen, positiv und negativ, verbinde. Doch wenn ich dann doch mal durch Pforzheim laufe,schau ich mir auch immer die Leute an,die an mir vorbei laufen. Es könnte ja sein,dass eine alte Bekannte oder ein alter Bekannter gerade an mir vorbeiläuft. Bis jetzt hab ich jedoch nie jemanden getroffen. Doch heute war es anders. Allerdings bin ich fast an einer alten Freundin, mit der ich ein paar Jahre die missionarische Kinderarbeit in meiner ehemaligen Gemeinde gemacht habe,vorbei gelaufen. Ich habe in diesem Moment auf meine Mum geachtet,die gerade aus dem Haus kam,vor dem ich auf sie gewartet hatte,als mich plötzlich eine junge Frau mit Kinderwagen angesprochen hat.Erst bei genauerem Hinsehen habe ich meine Freundin dann wieder erkannt...
Aus verschiedenen Gründen bin ich mittlerweile ja nicht mehr in der Gemeinde,in der ich groß geworden bin und durch die Ausbildung in Marburg ist der Kontakt zu den Leuten,mit denen ich damals viel gemacht habe,leider ziemlich eingeschlafen. Doch trotz allem hatte ich mit Nani heute ein kurzes aber echt gutes Gespräch. Wir haben beide festgestellt, dass sich die Wege manchmal aus verschiedenen Gründen trennen, dass das aber nicht heißt,dass man sich nicht mehr mag. Viel mehr ist es oft schwer, zu allen Leuten, die man kennt, den Kontakt aufrecht zu halten,vor allem wenn man weggezogen ist.
Auf der einen Seite echt schade,aber irgendwie auch schön, dass man dann,wenn man sich mal zufällig über den Weg läuft,sich doch noch freuen kann und auch super miteinander reden kann. Natürlich wäre das Gespräch noch intensiver gewesen,wenn wir beide mehr Zeit gehabt hätten,aber ich hab mich trotzdem über die kurze Begegnung gefreut,weil ich dadurch auch gemerkt habe,dass mich die Leute doch nicht vergessen haben!Und das obwohl die Umstände,warum ich aus der Gemeinde raus bin,nicht unbedingt die tollsten waren!!!
Eins weiß ich sicher: Ich werde diese Begegnung nicht so schnell vergessen, da sie mir echte Freude bereitet hat!!!
Sonntag, 21. Oktober 2007
Ferien
Ja, jetzt hab ich auch mal wieder Ferien. Nach einer echt interessanten Studienwoche hab ich gestern mit Heidi aus meiner Klasse mein Auto voll geladen(und es war wirklich voll)und sind in das schöne Baden-Württemberg bzw. in das schöne Baden, unsere Heimat, gefahren. Es war eine echt coole,gemütliche Fahrt mit total guten Gesprächen.Ich genieße die Zeit mit Heidi im Auto einfach immer wieder aufs Neue!!!Als wir dann von weitem den IKEA in Wiesloch gesehen haben,hab ich aus Spaß gefragt,ob Heidi was aus IKEA braucht.Gebraucht haben wir eigentlich beide nichts,sind aber trotzdem gemütlich durchgeschlendert (hat ja samstags bis um zehn auf) und haben das ein oder andere Möbelstück entdeckt, das uns gefallen würde. Diese haben wir dann doch im Laden gelassen und uns stattdessen ein paar Kerzen mitgenommen. Nachdem ich Heidi dann um kurz nach neun bei ihr zuhause abgesetzt habe,war ich dann gegen halb zehn auch zuhause.Dort hat ein supertoller Geburtstagstisch und ein echt leckeres Essen auf mich gewartet.
Wenn ich mich vor ein paar Wochen noch sehr auf die Ferien gefreut, sie sogar richtig herbeigesehnt habe, wollte ich sie jetzt am Liebsten noch ganz lange rausschieben.Denn die Ferien bedeuten auch den Anfang von sechs Wochen weg vom mbs.Natürlich habe ich nicht sechs Wochen Ferien,jedoch beginnt aber nächsten Freitag mein Praktikum,was ich ja schon erwähnt habe.Im Moment gehe ich dem Praktikum mit gemischten Gefühlen entgegen.Ich denke,dass es eine gute Chance ist,in die Gemeindearbeit zu schnuppern.Auf der anderen Seite werden mir die ganzen lieben Leute vom mbs total fehlen.Da ich ein totaler Beziehungsmensch bin und einfach immer Leute um mich haben muss,die ich kenne,wird es mir die nächsten Wochen wahrscheinlich schwer fallen...
Mal sehen, was auf mich zukommt und wie diese Zeit für mich wird.Vielleicht kann ich sie auch nutzen,um mir über verschiedene Dinge klar zu werden,die mich gerade beschäftigen...
Wenn ich mich vor ein paar Wochen noch sehr auf die Ferien gefreut, sie sogar richtig herbeigesehnt habe, wollte ich sie jetzt am Liebsten noch ganz lange rausschieben.Denn die Ferien bedeuten auch den Anfang von sechs Wochen weg vom mbs.Natürlich habe ich nicht sechs Wochen Ferien,jedoch beginnt aber nächsten Freitag mein Praktikum,was ich ja schon erwähnt habe.Im Moment gehe ich dem Praktikum mit gemischten Gefühlen entgegen.Ich denke,dass es eine gute Chance ist,in die Gemeindearbeit zu schnuppern.Auf der anderen Seite werden mir die ganzen lieben Leute vom mbs total fehlen.Da ich ein totaler Beziehungsmensch bin und einfach immer Leute um mich haben muss,die ich kenne,wird es mir die nächsten Wochen wahrscheinlich schwer fallen...
Mal sehen, was auf mich zukommt und wie diese Zeit für mich wird.Vielleicht kann ich sie auch nutzen,um mir über verschiedene Dinge klar zu werden,die mich gerade beschäftigen...
Freitag, 19. Oktober 2007
Geburtstag und Seelsorgeseminar
Und wieder einmal bin ich ein Jahr älter geworden!
Gestern um zwölf saß ich mit ein paar lieben Freunden im Clou hier in Marburg und hab mit ihnen in meinen Geburtstag reingefeiert!Es war echt schön und ich hab es genossen,mit lieben Freunden die ersten Stunden meines Geburtstages zu verbringen!!
Nach nur knapp 4 1/2Stunden Schlaf ging es dann los mit dem ersten Teil unseres Grundlagenseminars in Seelsorge:Rica Abrell,unter anderem Gastdozentin hier am mbs und Mitglied der Gemeindeleitung der Christusgemeinde Ebsdorfergrund, hat uns gestern und heute in die Grundlagen der Seelsorge eingeführt. Neben einem großen Theorieblock durften wir uns selbst Gedanken zu unserem Lebensstil machen und uns in Kleingruppen darüber austauschen. Es war superinteressant, so dass ich nichts von meinem wenigen Schlaf gespürt habe. Beim Mittagessen wurde mir dann von anderen lieben Freunden ein Geburtstagslied gesungen. Auch wenn es etwas peinlich war, habe ich mich doch sehr darüber gefreut! An dieser Stelle nochmal Danke! Sorry, dass ich es nicht so zeigen konnte...
Nach dem Mittagessen ging es dann zum Endspurt für gestern und es war noch einmal sehr herausfordernd. Den Abend hab ich dann mit meiner ehemaligen Mitbewohnerin Liese und der lieben Ruth gemütlich verbracht. Rund um ein sehr schöner Geburtstag, den ich in vollen Zügen genossen habe!!
Heute ging es dann mit dem zweiten Teil des Seminars weiter.Auch das war wieder superinteressant mit noch mehr praktischen Übungen zur Erarbeitung eines Lebensstils.Zum Schluss haben wir dann das Ganze an einem praktischen Beispiel geübt,was sehr interessant und herausfordernd war, da man sehr schnell dazu neigt, zu interpretieren, was man ja normalerweise auf keinen Fall machen sollte.
Das Seminar war echt super und ich bin mir sicher, dass ich die Ausbildung zum begleitenden Seelsorger weitermachen werde.
Außerdem bin ich gespannt, wie es morgen wird, wenn wir dann an die Lebensstilanalyse rangehen...
Und wenn das Seminar dann um ist so gegen halb fünf, werd ich mich ins Auto setzen und ganz schnell nach Hause düsen,da ich eine Woche Ferien hab,bevor es nächsten Freitag ins Praktikum nach Steinbach bei Baden-Baden in die CHD-Gemeinde geht.
Gestern um zwölf saß ich mit ein paar lieben Freunden im Clou hier in Marburg und hab mit ihnen in meinen Geburtstag reingefeiert!Es war echt schön und ich hab es genossen,mit lieben Freunden die ersten Stunden meines Geburtstages zu verbringen!!
Nach nur knapp 4 1/2Stunden Schlaf ging es dann los mit dem ersten Teil unseres Grundlagenseminars in Seelsorge:Rica Abrell,unter anderem Gastdozentin hier am mbs und Mitglied der Gemeindeleitung der Christusgemeinde Ebsdorfergrund, hat uns gestern und heute in die Grundlagen der Seelsorge eingeführt. Neben einem großen Theorieblock durften wir uns selbst Gedanken zu unserem Lebensstil machen und uns in Kleingruppen darüber austauschen. Es war superinteressant, so dass ich nichts von meinem wenigen Schlaf gespürt habe. Beim Mittagessen wurde mir dann von anderen lieben Freunden ein Geburtstagslied gesungen. Auch wenn es etwas peinlich war, habe ich mich doch sehr darüber gefreut! An dieser Stelle nochmal Danke! Sorry, dass ich es nicht so zeigen konnte...
Nach dem Mittagessen ging es dann zum Endspurt für gestern und es war noch einmal sehr herausfordernd. Den Abend hab ich dann mit meiner ehemaligen Mitbewohnerin Liese und der lieben Ruth gemütlich verbracht. Rund um ein sehr schöner Geburtstag, den ich in vollen Zügen genossen habe!!
Heute ging es dann mit dem zweiten Teil des Seminars weiter.Auch das war wieder superinteressant mit noch mehr praktischen Übungen zur Erarbeitung eines Lebensstils.Zum Schluss haben wir dann das Ganze an einem praktischen Beispiel geübt,was sehr interessant und herausfordernd war, da man sehr schnell dazu neigt, zu interpretieren, was man ja normalerweise auf keinen Fall machen sollte.
Das Seminar war echt super und ich bin mir sicher, dass ich die Ausbildung zum begleitenden Seelsorger weitermachen werde.
Außerdem bin ich gespannt, wie es morgen wird, wenn wir dann an die Lebensstilanalyse rangehen...
Und wenn das Seminar dann um ist so gegen halb fünf, werd ich mich ins Auto setzen und ganz schnell nach Hause düsen,da ich eine Woche Ferien hab,bevor es nächsten Freitag ins Praktikum nach Steinbach bei Baden-Baden in die CHD-Gemeinde geht.
Dienstag, 16. Oktober 2007
JugendAlpha
Im Rahmen der Studienwoche hier am mbs hatten wir heute bei Martin Rauh das Seminar "JugendAlpha-Kurs".Bisher kannte ich nur den Alpha-Kurs für Erwachsene,bei dem ich vor fünf Jahren als Teilnehmer und ein Jahr später als Teil-Mitarbeiter dabei sein durfte.
Dieser Kurs hat bei mir und in meinem Glaubensleben so einiges verändert,als Gott mich am Alpha-Wochenende,an dem es um das Thema "Heiliger Geist"ging,neu berührt hat und ich nach einer Glaubenskrise einen Neuanfang mit ihm gewagt habe!!Unter anderem habe ich mich damals durch diesen Kurs dazu entschlossen,mich taufen zu lassen,was ich dann am 23.Juni 2002 auch gemacht habe...
Das Seminar heute war echt super interessant und ich habe auch so n bisschen Feuer gefangen für diesen Kurs.Gerne würde ich diesen Kurs auch mal durchführen.Mal sehen,was draus wird...
Martin,der schon sehr viele solcher Kurse geleitet hat,hat uns eine gute und informative Einführung in den Kurs gegeben.So hat er uns zum Beispiel den groben Ablauf erklärt und die drei verschiedenen Varianten(Media,Aktion und Light) näher erläutert.So wird bei der ersten Variante,wie der Name schon sagt,sehr viel mit Medien gearbeitet:DVDs,Musik,Poster,etc.
Bei Aktion sind Spiele und sehr viel Interaktion wichtiger Bestandteil des Kurses.
Die letzte Variante(Light) ist dann die Kurzform:"Nur" acht Einheiten(im Gegensatz zu den anderen,da geht der Kurs inklusive Wochenende über elf Wochen),die sehr gekürzt sind und auch das Wochenende fällt weg.Trotzdem ist alles wichtige darin enthalten und man kann diese Variante auch gern mit den anderen beiden variieren.
Wer mehr darüber wissen will
Dieser Kurs hat bei mir und in meinem Glaubensleben so einiges verändert,als Gott mich am Alpha-Wochenende,an dem es um das Thema "Heiliger Geist"ging,neu berührt hat und ich nach einer Glaubenskrise einen Neuanfang mit ihm gewagt habe!!Unter anderem habe ich mich damals durch diesen Kurs dazu entschlossen,mich taufen zu lassen,was ich dann am 23.Juni 2002 auch gemacht habe...
Das Seminar heute war echt super interessant und ich habe auch so n bisschen Feuer gefangen für diesen Kurs.Gerne würde ich diesen Kurs auch mal durchführen.Mal sehen,was draus wird...
Martin,der schon sehr viele solcher Kurse geleitet hat,hat uns eine gute und informative Einführung in den Kurs gegeben.So hat er uns zum Beispiel den groben Ablauf erklärt und die drei verschiedenen Varianten(Media,Aktion und Light) näher erläutert.So wird bei der ersten Variante,wie der Name schon sagt,sehr viel mit Medien gearbeitet:DVDs,Musik,Poster,etc.
Bei Aktion sind Spiele und sehr viel Interaktion wichtiger Bestandteil des Kurses.
Die letzte Variante(Light) ist dann die Kurzform:"Nur" acht Einheiten(im Gegensatz zu den anderen,da geht der Kurs inklusive Wochenende über elf Wochen),die sehr gekürzt sind und auch das Wochenende fällt weg.Trotzdem ist alles wichtige darin enthalten und man kann diese Variante auch gern mit den anderen beiden variieren.
Wer mehr darüber wissen will
Sonntag, 14. Oktober 2007
Der Hochzeitsmarathon ist zu Ende
Es ist geschafft!Ich hab die drei Hochzeiten in drei Wochen,auf denen ich geholfen habe,hinter mir!
Das soll jetzt nicht heißen,dass ich überhaupt keinen Spaß hatte und ich deswegen total froh bin,es endlich geschafft zu haben.
Im Gegenteil:Es hat mir superviel Spaß gemacht,doch ich hab auch irgendwann gemerkt,dass es super anstrengend ist. Ich finde es einfach toll,wenn ich mit meiner Hilfe dem Brautpaar und auch den Gästen einen schönen Tag bereiten kann.Allerdings ging mir auch zwischendurch ganz schön die Puste aus.Vor allem die erste Hochzeit ging mir sehr an die Substanz:Von Samstag morgen bis Sonntag mittag mit gerade mal drei Stunden Schlaf und fast keiner Pause dazwischen-das war ganz schön anstrengend.Und ich hab es dann auch gleich die Woche drauf zu spüren bekommen:Ich war krank.Trotz allem habe ich gerne dazu beigetragen,dass es ein schöner Tag wird.
Im Rückblick auf die Hochzeiten habe ich so eine kleine Steigerung festgestellt.War die erste Hochzeit von der Location und vom Essen her noch recht einfach gestrickt,war die zweite schon etwas gediegener und die dritte gestern war einfach der Hammer!!!Man hat auf jeden Fall den kleinen aber feinen Unterschied gemerkt,dass das Brautpaar der Hochzeit gestern doch schon länger arbeiten geht und deswegen auch mehr machen konnte.
Die Hochzeit gestern war übrigens von meiner lieben Klassenlehrerin Judith Klingler äh Otterbach :-P Es war total schön und ich freue mich immer noch,dass ich dabei sein durfte und auch die Möglichkeit hatte,mitzufeiern.
Auch waren die drei Hochzeiten eine gute Möglichkeit zu sehen,wie man es am besten macht oder auch auf keine Fall machen sollte!Eines ist mir richtig wichtig geworden:Man sollte als Brautpaar auch dafür sorgen,dass es genügend Helfer sind,damit diese nicht überarbeitet sind und auch mal die Möglichkeit haben,richtig mitzufeiern!!
So blicke ich gerne auf die drei Hochzeiten zurück und bin gespannt,wann die nächste Hochzeit kommt! ;-)
Das soll jetzt nicht heißen,dass ich überhaupt keinen Spaß hatte und ich deswegen total froh bin,es endlich geschafft zu haben.
Im Gegenteil:Es hat mir superviel Spaß gemacht,doch ich hab auch irgendwann gemerkt,dass es super anstrengend ist. Ich finde es einfach toll,wenn ich mit meiner Hilfe dem Brautpaar und auch den Gästen einen schönen Tag bereiten kann.Allerdings ging mir auch zwischendurch ganz schön die Puste aus.Vor allem die erste Hochzeit ging mir sehr an die Substanz:Von Samstag morgen bis Sonntag mittag mit gerade mal drei Stunden Schlaf und fast keiner Pause dazwischen-das war ganz schön anstrengend.Und ich hab es dann auch gleich die Woche drauf zu spüren bekommen:Ich war krank.Trotz allem habe ich gerne dazu beigetragen,dass es ein schöner Tag wird.
Im Rückblick auf die Hochzeiten habe ich so eine kleine Steigerung festgestellt.War die erste Hochzeit von der Location und vom Essen her noch recht einfach gestrickt,war die zweite schon etwas gediegener und die dritte gestern war einfach der Hammer!!!Man hat auf jeden Fall den kleinen aber feinen Unterschied gemerkt,dass das Brautpaar der Hochzeit gestern doch schon länger arbeiten geht und deswegen auch mehr machen konnte.
Die Hochzeit gestern war übrigens von meiner lieben Klassenlehrerin Judith Klingler äh Otterbach :-P Es war total schön und ich freue mich immer noch,dass ich dabei sein durfte und auch die Möglichkeit hatte,mitzufeiern.
Auch waren die drei Hochzeiten eine gute Möglichkeit zu sehen,wie man es am besten macht oder auch auf keine Fall machen sollte!Eines ist mir richtig wichtig geworden:Man sollte als Brautpaar auch dafür sorgen,dass es genügend Helfer sind,damit diese nicht überarbeitet sind und auch mal die Möglichkeit haben,richtig mitzufeiern!!
So blicke ich gerne auf die drei Hochzeiten zurück und bin gespannt,wann die nächste Hochzeit kommt! ;-)
Samstag, 13. Oktober 2007
Ein Tag voller Eindrücke
Der Tag begann sehr ruhig.Hatte erst kurz vor zwölf Unterricht.Doch war der dafür umso interessanter. Es ging um das Wesen Gottes. Gott ist ein barmherziger und ein heiliger Gott.Dabei stellt sich die Frage,ob Gott nur dem Volk Israel gegenüber barmherzig oder auch den anderen Völkern?Eine Frage,die sich leider nicht wirklich beantworten lässt.Zum einen findet man in der Bibel durchaus Beispiele für Gottes Barmherzigkeit anderen Völkern gegenüber wie zum Beispiel in Jona:Die Assyrer,die meistgehasste und brutalste Großmacht erfährt Gottes Barmherzigkeit,weil sich ihr Herz verändert,bevor Gottes Gericht über sie kommen kann.Auf der anderen Seite liest man aber auch in Joel,dass Gott nicht allen gegenüber barmherzig ist.
Eine Frage über die man wohl noch länger nachdenken kann...
Dann gings heut Abend mit dem Tabor-Jugendtreffen los.Gepredigt hat Judith Goppelsröder:Sehr beeindruckend im narrativen (erzählenden) Stil die Schöpfungsgeschichte unter dem Aspekt,dass es nicht gut ist,dass der Mensch allein ist.Wir Menschen sind zur Beziehung geschaffen.Dies wird auch dadurch deutlich,dass jeder Einzelne von uns nicht alles kann. Wir sind im Prinzip auf andere angewiesen.So kann ich zum Beispiel mein Auto nicht selbst reparieren.Dafür brauch ich jemand anderen.Im Gegenzug dazu kann ich die Person,die mir hilft,aber zum Essen einladen.
So wie wir geschaffen sind,um Beziehung zu anderen Menschen zu haben,sind wir auch geschaffen,um Beziehung zu Gott zu haben.Er kann uns helfen,wenn wir selbst nicht weiterkönnen.Und Gott freut sich,wenn wir die Beziehung zu ihm suchen und es wagen,sie einzugehen.
Eine Ermutigung,die selbst mich bewegt hat,obwohl ich die Beziehung zu Gott schon habe!Und über die ich mir sicher auch noch länger Gedanken machen werde!!!
Eine Frage über die man wohl noch länger nachdenken kann...
Dann gings heut Abend mit dem Tabor-Jugendtreffen los.Gepredigt hat Judith Goppelsröder:Sehr beeindruckend im narrativen (erzählenden) Stil die Schöpfungsgeschichte unter dem Aspekt,dass es nicht gut ist,dass der Mensch allein ist.Wir Menschen sind zur Beziehung geschaffen.Dies wird auch dadurch deutlich,dass jeder Einzelne von uns nicht alles kann. Wir sind im Prinzip auf andere angewiesen.So kann ich zum Beispiel mein Auto nicht selbst reparieren.Dafür brauch ich jemand anderen.Im Gegenzug dazu kann ich die Person,die mir hilft,aber zum Essen einladen.
So wie wir geschaffen sind,um Beziehung zu anderen Menschen zu haben,sind wir auch geschaffen,um Beziehung zu Gott zu haben.Er kann uns helfen,wenn wir selbst nicht weiterkönnen.Und Gott freut sich,wenn wir die Beziehung zu ihm suchen und es wagen,sie einzugehen.
Eine Ermutigung,die selbst mich bewegt hat,obwohl ich die Beziehung zu Gott schon habe!Und über die ich mir sicher auch noch länger Gedanken machen werde!!!
Donnerstag, 11. Oktober 2007
Jetzt hats mich auch erwischt...
...das Blogfieber.
Nach langem Überlegen habe ich mich dazu entschlossen,mir einen Blog einzurichten.
Mal sehen,wie er sich entwickelt.
Warum ich mich dazu entschlossen habe?
Mir schwirren oft Gedanken durch den Kopf,die ich gerne anderen Leuten mitteilen möchte.Außerdem kann ich so meine Freunde auf dem Laufenden halten,was bei mir grad so los ist.Gerade wenn ich in zwei Wochen für fünf Wochen im Praktikum sein werde,ist es eine gute Möglichkeit,die über den Blog zu tun.
So viel mal am Anfang.
Bleibt mir nur noch zu sagen:Viel Spaß beim Lesen und Betrachten der Welt aus meinem Blickwinkel.Ich freu mich über Kommentare und Anregungen!!!
Nach langem Überlegen habe ich mich dazu entschlossen,mir einen Blog einzurichten.
Mal sehen,wie er sich entwickelt.
Warum ich mich dazu entschlossen habe?
Mir schwirren oft Gedanken durch den Kopf,die ich gerne anderen Leuten mitteilen möchte.Außerdem kann ich so meine Freunde auf dem Laufenden halten,was bei mir grad so los ist.Gerade wenn ich in zwei Wochen für fünf Wochen im Praktikum sein werde,ist es eine gute Möglichkeit,die über den Blog zu tun.
So viel mal am Anfang.
Bleibt mir nur noch zu sagen:Viel Spaß beim Lesen und Betrachten der Welt aus meinem Blickwinkel.Ich freu mich über Kommentare und Anregungen!!!
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